27 juli, Ucluelet

Ein Tag am Strand.

Wir surften von morgens bis nachmittags. Am abend auch am Strand gegessen und gesehen wie die Sonne untergeht in den Pazifischen Ozean

Zu müde und zu spät zu schreiben…

Neue update:
Die Wi-Fi-Verbindung in Ucluelet war wirklich dramatisch. Inzwischen sind wir in Campbell River und ist es viel besser. Der Tag beginnt neblig, aber das ist hier ganz normal. Es regnet hier sehr oft und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Wir sollten uns ein viertel Stunde vor 10 melden bei Relic. Dort können wir die Wetsuits holen. Die große haben wir schon durchgegeben, es war ein extra check. Am Strand ist es ganz weiß. Sie können kaum das Wasser sehen. Unsere instuctors Philip und Sonja geben uns Erklärung am Strand und bald können wir ins Wasser gehen. Wir lieben die Wetsuits!

Herrlich! Robbert und ich habe schon in Portugal mal Surf-unterricht gehat und es funktioniert schnell, aufrecht zu stehen. Auch Isis und Julius lernen das sehr schnell. Felix und Stijn finden es was schwieriger, aber haben doch viel spaß. Nach der Unterricht durfen wir die Boards und Wetsuits noch benutzen der ganze Tag. Also entscheiden wir etwas langer zu verbringen. Und … mit dem Neoprenanzug ist es auch ohne Board toll um in die Welle zu spielen!

Wieder zurück in unsere Zimmer, waschen wir das Salz und Sand von uns und nehmen wir etwas Ruhe. Am Ende des Nachmittags fahren wir wieder mit Würstchen und Steaks, etwas zum trinken, Wein und ein paar Teller und Messer zum Wickaninnish Strand, wo wir bereits gesten waren. Direkt am strand hibt es eine Menge Holz und schon viele Menschen haben vor uns ein Mini Fort gebaut, als Schutz gegen den Wind. Wir brauchen nur noch aud den Briketts und Holz feuer zu bauen. Natürlich ist das Essen von Sand begleitet, aber Sand reinigt den Magen.

Der Abend ist außergewöhnlich schön. Neben dem Essen, wird Fußball gespielt, gesungen, erzählen wir Geschichten und genossen den Sonnenuntergang. Das war ein unvergesslicher Abend. Eines die wir hoffentlich alle lang erinnern. Zumindest soll ich!

28 juli, Ucluelet – Campbell River

Felix wird wach mit Beule auf seiner Körper. Es ist ähnlich wie Windpocken, aber dass ist es nicht. Es sind kleine Bläschen mit Flüssigkeit und es juckt. Vielleicht Bisse von Sandflöhe?
Wir gehen aber von der Rezeption vorbei und die Dame dort, verweist uns auf die Apotheke die Straße hinunter. Weil wir heute von Ucluelet zu Campbell River fahren packen wir erstens die Koffer. Wir können dan gleich auschecken und zum Apotheke. Diese Apotheke ist in der Drogerie und der Apotheker sagt das es eine allergische Reaktion ist und und Antihistaminikum sollte helfen.
Felix tut sein Bestes, nicht zu kritzeln. Das Antihistaminikum macht ihn schläfrig, aber mit einer dreistündigen Fahrt im voraus ist das nicht so schlimm. Neben der Drogerie/Apotheke wohnt ein Künstler der verschiedene Tiere aus Holz macht. Wie eine große Krake und andere Skulpturen. Ich möchte Ucluelet gerno nochmals besuchen. Hier bin ich noch nicht fertig. Bis zum nächsten Mal!

Unterwegs halten wir in einem Regenwald wo mehr als 800 Jahre alten Bäumen sind. Es gibt dort ein hölzerner Weg durch den Wald um den alten Wald zu schützen. Die Sonne scheint ganz schön durch die Bäume. Es ist ein schöner Stop und liefert mindestens schöne Bilder.

Im Campbell River schlafen wir in Painter’s Lodge. Ein schön Resort, aber dies Lodge ist alt und stinkt! Mann darf hier tieren mitnehmen, das kann mann ja auch riechen. Zum Gluck gibt es noch ein andere Wohnung für eine Nacht. Morgen werden wir wieder sehen.

Am Abend essen wir gegenüber beim April Point. Wir nehmen ein Shuttle-Boot zu die andere Seite. Es dauert nur noch 10 Minuten, aber der Wind bläst hart und die Wellen sind hoch! Isis findet es gruselig. Glucklich is das Essen sehr lecker und sind die Wellen auf dem Rückweg nicht so Hoch. Robbert und Stijn genießen es doch und haben sowohl während der Hin- und Rückreise einem Lächeln von einem Ohr zum anderen.

29 juli, Campbell River

Wir beginnen den Tag mit einem Frühstück im Restaurant. Wir haben gar keine Vorräter mehr und es gibt kein Supermarkt in der Nähe. Zum Glück hören wir nach dem Essen das wir die nächste Nacht in einem anderen Zimmer schlafen können. Das ist eine gute Nachricht! Wir müssen zwar nochmal umziehen, aber wir brauchen nicht selber eine neue Unterkünft zu suchen. Robbert und Stijn machen heute zusammen eine Angeltour.
Ich warte mit den anderen drei Kinder im Resort auf unser neues Zimmer. Felix und Isis möchten gerne schwimmen, derweil Julius gerne alleine im Zimmer bleibt. Einmal gar nichts machen.
Während eines solchen Urlaub erhalten Sie kaum die Chance allein zu sein, und wenn es dann die möglichkeit gibt und die Kinder brauchen es, dann müssen sie das auch mal machen.

Die meisten Sachen haben Robbert und ich schon im Auto gelegt. Für die übrigen Sachen bekommen wir sogar Hilfe vom Resort. Die Hütte, wo wir die Nacht in der ersten Instanz verbringen würde, wird inzwischen gelüftet und gescheuert… Wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit unsere Unterkunft für die zweite Nacht. Wir haben Aussicht auf das Meer und am Abend sehen wir ein Schiff von Holland America Line vorbei fahren.

Rund drei Uhr sind Stijn und Robbert wieder zurück von ihrem Angelabenteuer. Stijn hat einige Fische gefangen, aber zu klein um mit zu nehmen. Robbert hatte noch weniger Glück. Heute ist ein schlechte Tag zu Angeln. Der wind ist hart und die Mittagtour wird leider abgerbrochen. Das gibt uns alle ein Unzufrieden Gefühl. Ins Resort gibt es viele Fotos von den schönsten Fisch die manhier gefangen habt. Manchmal hat man Glück, manchmal auch nicht. Julius, Felix und Isis möchte am Abend gerne einen Film sehen auf der kanadischen Netflix, so für sie fahren wir vorbei an der Drive-through des Wendys.
Robbert, Stijn und ich essen auf der Terrasse. Stijn hat heute viel Glück mit all der Aufmerksamkeit. Es ist auch mal gesellig um mit uns drei zu essen. Alle zufrieden.

Morgen müssen wir wieder früh aufstehen, denn es ist ein langes Wochenende in Kanada und viel Betrieb für die Fähre und wir würden gerne die Fähre um 10:00 Uhr nehmen von Comox zu Powell River. Wir wollen nicht später losfahren als 08.00 Uhr, der Alarm rattert wieder früh.

30 juli, Campbell River – Desolation Sound

Wir sind jetzt wirklich trainiert in den Umzug von einer Unterkunft zur Anderen. Jedes mal ist es spannend, ob dieses mal alles mitgekommen ist. Zum Beispiel habe ich schon mein Ladegerät für meine Kamera in Harrison Hot Springs vergessen. Leider antworten sie nicht auf meine E-mails. Es war ein Glück im Unglück, dass wir danach die Zeit in Victoria verbringen. Dort hatte ich die Gelegenheit einen Neuen zu kaufern. Denn dies ist ein teil, dass ich wirklich brauchen. Ich habe aber dieses mal das Gefühl das wir alles zusammen gesammelt haben.

Kurz vor 08:00 Uhr fahren wir weg vom Resort. Top! Noch vor 9 Uhr erreichen wir die Fähre und es gibt noch Platz für dem Boot von 10:00 Uhr. Die folgende soll erst um 14:45 Uhr sein. Es muss blöde sein hier so lange zu warten, es gibt nichts zu tun. Das gilt glücklich nicht für uns. Das Wetter ist noch immer fantastisch. Die Überfahrt geht reibungslos.

Einmal in Powell River fahren wir an einer Minigolf entlang und wir entscheiden das einfach mal zu machen. Und… ich gewinne! Hahah, dass hatten die Kinder nicht gedacht. Wir finden einen sehr guten Supermarkt, sie haben wirklich viel. Die Supermärkte hier sind für uns sehr teuer, aber nach drei Woche gewöhnen wir uns ein wenig an diese Preise.

Wie bereits erwähnt, haben wir keine Vorräte mehr. Also wir gehen mit vielen Taschen wieder dem Geschäft heraus. Auf gehts nach Desolation Sound, the Sunshine Coast. Powell River ist nicht so weit von Desolation Resort entfernt. Draußen ist es warm und die Atmosphäre hier ist völlig anders als auf der anderen Seite. Es gibt hier viele alte Hippies und Atmosphäre spürt man hier.

Wir kommen in the Middle of Nowhere und man erwarter hier eigentlich nichts mehr. Das ist näturlich auch die Absicht. Unser Haus blickt direkt über dem Wasser, ein wenig hinter einigen großen Koniferen versteckt. Bei Ankunft liegt die Hotpot völlig in der Sonne. Julius, Isis und Felix brauchen nur einige Minuten und da liegen sie schon in der Hotpot. Wow! Was für ein schöner Ort. Hier würde ich gerne eine ganze Woche verbringen. Mich erholen von allen Eindrücken und nur umgeben sein von der Natur. Die Bald Eagle fliegen hier oben, als wäre es die normalste Sache der Welt.

Es gibt einen starken Wind. Wir hoffen, dass der Wind morgen weniger sein wird, weil wir eine Kajaktour machen wollen, und der Wind ist zur Zeit ein kritischer Punkt. Am Abend gehen wir wieder mit sechs in der Hotpot. Wir haben alle ein “Islandgefühl”. Zeit für ein Familienselfie und eine köstliche hausgemachte Mahlzeit. Dann früh ins Bett. Morgen werden wir den ganzen Tag paddeln.

31 juli, Desolation Sound (Powell River)

Ich finde es spannend und muss drei Mal in Folge zu die Toilette gehen. Ich versuche es den Anderen nicht zu zeigen, aber das ist Wunschdenken. Isis findet es auch spannend, aber wir sind auch wirklich aufgeregt und haben Lust in dieses Abenteuer.

Richard führt diese Tour zusammen mit Cecile. Wir erhalten Schwimmwesten und werden über den Kajak erzählt. Wir dachten, dass wir in zwei Drei-Person-Kajakken fahren sollten, aber es sind 2 Doppel- und ein Einzelkajak. Das ist ein bisschen ängstlich für Julius, weil das bedeutet das er und Stijn alleine fahren müssen. Der einzel kajak geht schneller um. Am Anfang ist das schwer aben nach einem Gespräch mit Richard geht das ganz gut, auch den Rest des Tages. Super gemacht!

Der Tag beginnt ein wenig bewölkt, aber die Voraussage ist ziemlich gut. Wir sehen so viel auf dem Weg: Seesterne, Seeigel, Seegurken, Eisvögel, Adler und Robben. Das Wasser ist da ja auch in direktem Kontakt mit dem Ozean.

Richard spricht unterwegs über die Natur, Geschichte und Gegenwart. Als wir das Mittagessen an einem idyllischen Ort haben, scheint die Sonne. Wir bekommen leckere Sandwiches, Tee und Kaffee und rohes Gemüse mit Hummus. Alles ist wirklich ganz gut organisiert! Es gibt sogar Brillen zum Schnorcheln. Es fühlt sich an wie ein Paradies.

Wir sollten weiter Kajakken. Isis und Felix sind müde und Paddeln nicht immer. Das erfordert mehr Energie von Robert und mir. Am Ende bin ich auch müde aber zufrieden. Das war  perfektes Ende von unseren Outdoor-Abenteuer in Kanada. Wir werden auf jeden Fall mal zurückkommen für ein mehrtägige Kajaktour. Auch hier sind wir noch nicht fertig!

Am Abend genießen wir die Hotpot. Gut für die Muskeln! Ich fühle meine Arme schon brennen… Wir bereiten selber Pasta mit Würstchen vom Grill. Die Sonne geht unter und der Fjord wird Orange. Hier Tanke ich meine Batterie wieder voll.